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Wann Baby ins eigene Kinderzimmer

Kinderzimmer Couch Schreibtisch

Mit den verschiedenen Lebensphasen des Kindes verändert sich auch immer der Schlaf. Manchmal vielleicht auch zum Leidwesen der frischgebackenen Eltern. Und so wird begonnen aktiv nach einem Rat zu suchen. Wann schläft mein Kind durch, wann schläft es länger als vier Stunden, wann kommt das Baby ins eigene Kinderzimmer. Nicht jedes Kind ist gleich, jedoch lassen sich die Lebensphasen einteilen in verschiedene Bereiche.


Die ersten Wochen

Das Baby ist erst auf die Welt gekommen. Es ist unglaublich anstrengend die vielen Bilder, Personen, Stimmen und Laute zu verarbeiten. Am schönsten ist es bei Mama und Papa und das möglichst den ganzen Tag und die ganze Nacht. Die Schlafphasen verteilen sich über den ganzen Tag in kleine und auch große Momente der Ruhe. So bleibt auch genug Zeit den Nachwuchs beim Schlafen zu beobachten und die Augenblicke der offenen Augen zu genießen. Das Schlafverhalten wird dann relativ schnell immer regelmäßiger und gleicht sich langsam einem Tag-Nacht-Wechsel an. Was natürlich nicht bedeutet, dass der Säugling schon durchschläft. Der Schlafbedarf ist in den ersten Wochen noch relativ hoch – aber auch gibt es Ausnahmen, so dass man von einer Schlafdauer zwischen 16 und 18 Stunden ausgehen kann. Wichtig ist in den ersten Wochen immer der enge Körperkontakt zu Mama und Papa, so erfährt das Kind Geborgenheit und Nähe.

Das erste Lebensjahr

Warum schläft mein Kind nicht durch? Bitte bedenken Sie, dass ein Kind in dem Alter jederzeit ein Bedürfnis haben könnte. Dabei handelt es sich üblicherweise um Hunger, der Ruf nach einer neuen Windel oder weil es friert. Würde es nicht erwachen, so könnte es ihnen gar nicht mitteilen, wie es ihm geht. Im ersten Lebensjahr wacht das Kind nachts mindestens noch einmal auf und verlangt Nähe oder eine Mahlzeit. Mit einem regelmäßigen Tagesablauf und „Ins-Bett-Geh„-Ritual helfen sie dem Kind sich an feste Zeiten zu gewöhnen. Aber nichts ist in Stein gemeißelt – nicht jeder Tag ist gleich.


Wann gewöhnt man das Baby ans eigene Bett?

Die Entscheidung wo das Bett stehen soll, sollte vorab getroffen werden. Praktischerweise wäre natürlich im Schlafzimmer der Eltern, so können sich alle erst einmal an die neue Situation gewöhnen. Erst später, wenn das Baby sich an sein eigenes Bett gewöhnt hat sollte der Umzug in sein eigenes Kinderzimmer erfolgen. Je nach Alter des Babys oder Kleinkindes stellt sich auch die Frage, wie das Bett aussehen soll. Während einige Eltern das Gitterbett bevorzugen, kaufen andere gleich ein richtiges Bett, in dem es Schlafen kann bis es in die Schule geht.

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Wann Baby ins eigene Kinderzimmer?

Eine sehr gute Frage, die sich sicher einige Eltern stellen. Wann kommt das Baby ins eigene Kinderzimmer? Hier streiten sich Wissenschaftler, Gelehrte, Kinderärzte und Eltern. Mittlerweile gibt es Empfehlungen die sagen, dass Babys auf alle Fälle im eigenen Bett aber im Zimmer der Eltern schlafen sollten bis sie ein Jahr alt sind. Die Nähe der Eltern gibt dem Kind Geborgenheit und Sicherheit, den wenn mit dem Baby etwas nicht stimmt, bekommen das die Eltern oft instinktiv mit. Kinderärzte waren lange der Meinung, dass Baby im eigenen Kinderzimmer schlafen muss, sobald es sechs Monate alt ist. Den danach würde eine Entwicklungsphase beginnen, die Babys in Angstzuständen zurücklassen würde. Wie man es macht: Wichtig ist, dass die Eltern sich einig sind und das Baby dann im eigenen Kinderzimmer schlafen lassen, wenn es beide als notwendig erachten und glauben, es tut dem Baby gut. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass das Baby einige Zeit in seinem Kinderzimmer verbringt, tagsüber zum spielen ist ideal. Dann kann es seinen Mittagsschlaf einmal in seinem Zimmer machen. Wenn das gut klappt, darf der nächste Schritt folgen.