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Mit Baby im Kinderzimmer schlafen

Baby Teppich Grinsen

Das Baby hat ein eigenes Kinderzimmer, sein eigenes Bett und die Nächte sind lang. Immer wieder rennen die Eltern vom Wohnzimmer ins Kinderzimmer und zurück. Das Baby kommt nicht zur Ruhe und benötigt immer wieder Trost und Wärme. Für den Stubenwagen ist im Wohnzimmer kein Platz und im Beistellbett im Schlafzimmer schläft es einfach nicht ein. So bleibt eigentlich nur eines, mit dem Baby im Kinderzimmer schlafen. Das ist natürlich nicht für jedermann etwas. Es muss genau abgewägt werden, wer für so eine Art der Einschlafbegleitung geeignet ist. Jemand der sehr nervös ist und dringend zu seiner Lieblingssendung möchte ist nicht unbedingt der beste Begleiter in den Schlaf des Babys.


Nächtliche Wanderung

Wer kennt Sie nicht, die nächtlichen Wanderungen von den kleinsten. Sobald die erste Strebe des Babybettes raus ist, kommt das Baby oder Kleinkind in der Nacht, vielleicht sogar mehrmals. Irgendwann sind einfach alle müde und es muss eine Lösung gefunden werden. In der Nähe der Eltern schlafen die Kinder einfach besser ein, sie sind ruhiger und wenn sie nachts Kontakt suchen, kann schon der Atemzug der Eltern das Baby wieder beruhigen. Eine Lösung ist das aber nicht immer, die Wohnung sehr klein, das Schlafzimmer kaum begehbar, manchmal muss der Nachwuchs sich einfach an sein Schlafzimmer gewöhnen.


Nähe und Geborgenheit im Kinderzimmer

Das Baby möchte sie mit dem nächtlichen Aufwachen oder nicht einschlafen nicht ärgern, aber manchmal raubt es einem trotzdem die Nerven. Verständlich, deshalb müssen vernünftige Lösungen her. Das Baby im Kinderzimmer benötigt einfach noch ganz viel Nähe und Geborgenheit und vorallendingen Ruhe. Das Baby merkt, wenn die Eltern unruhig sind und schnell wieder weg möchten. Für das ins Bett bringen des Babys muss man Zeit mitbringen und Geduld. Der Prozess des Einschlafens ist ein komplexer, der einiges in Gang setzen muss bevor das Baby zur Ruhe kommen kann.

Wie lange soll das Baby im Schlafsack schlafen

Sehr praktisch sind Babyschlafsäcke. Das Baby kann sich nicht so einfach drehen, hat es zudem kuschelig warm und geborgen. Es friert nicht und verspürt so etwas wie Nähe. Den Babyschlafsack sollte das Baby so lange tragen, wie es ihn akzeptiert. Es gibt nämlich Stimmen die sagen, dass es den plötzlichen Kindstod vermeidet. Was unter den Schlafsack kommt ist wetterabhängig aber auch abhängig davon, ob das Baby eher schnell schwitzt oder friert. Im Sommer reicht oft die Windel mit einem dünnen Sommerschlafsack, im Winter benötigt es schon einen dickeren Schlafanzug oder einen dickeren Schlafsack.


Mit Baby im Kinderzimmer schlafen

Natürlich ist es eine gute Idee sich einfach mit dem Baby ins Kinderzimmer zu legen. Dabei ist es eigentlich egal, ob man sich eine Matratze vor das Kinderbett legt um es bequem zu haben oder einen bequemen Stuhl ans Bett anschiebt. Wichtig ist, dass man sich wohl fühlt, einem nichts weh tut beim Händchen halten und man in einer guten Position noch ein Buch lesen kann oder einen Blick aufs Handy wagen kann. Gut ist auch, wenn das Bett des Kindes bereits so groß ist, dass man sich als Erwachsener mühelos mit reinlegen kann. Hier bleibt dann nur eine Aufgabe: Nicht selbst dabei mit einzuschlafen.